Nachts im Zelt...
Du liegst im Zelt und kannst kein Auge zumachen, weil du ständig frierst und vor Kälte zitterst. Das ist alles andere als angenehm. In extremen Fällen kann es sogar zu Erschöpfungszuständen kommen – ganz zu schweigen von der Unterkühlungsgefahr. Aber keine Sorge, es gibt Schlafsäcke in den unterschiedlichsten Konstruktionen, Füllmaterialien, Bezugsstoffen und Schnitten. Welchen Schlafsack brauchst du wirklich? Das hängt in erster Linie von deinen persönlichen Ansprüchen ab.
Der richtige Schlafsack für dich
Frierst du leicht? Dann reicht ein Hüttenschlafsack auf einer Hüttentour nicht aus. Bist du eher der robuste Typ, genügt dir vielleicht ein einfacher Deckenschlafsack. Viele denken, dass Schlafsäcke "wärmen", aber es kommt auf die Füllung an. Sie sorgt dafür, dass die Wärme, die dein Körper abgibt, nicht schnell entweicht. Ein Daunenschlafsack ist ideal, weil er viel isolierende Luft umschließt und dennoch leicht und klein verpackbar ist. Allerdings ist er empfindlich gegenüber Nässe und benötigt besondere Pflege, da du pro Nacht bis zu 1 ½ Liter Wasser ausschwitzt. Trotz allem bietet er eine hohe Lebensdauer und ein geringes Gewicht – klare Vorteile gegenüber einem Kunstfaserschlafsack. Dieser nimmt dafür kaum Wasser auf und trocknet extrem schnell.