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Nachts im Zelt...

... zu liegen und kein Auge schließen zu können, weil du ständig frierst und vor Kälte bibberst, ist weniger angenehm. In extremen Situationen können Erschöpfungszustände auftreten - ganz zu schweigen von der Unterkühlungsgefahr. Es gibt Schlafsäcke mit den unterschiedlichsten Konstruktionstechniken, Füllmaterialien, Bezugsstoffen und Schnitten. Welchen Schlafsack brauchst du also wirklich? Das hängt in erster Linie von deinen persönlichen Ansprüchen ab. Frierst du leicht, dann reicht ein Hüttenschlafsack bei einer Hüttentour nicht mehr aus. Einer robusteren Natur genügt ein einfacher Deckenschlafsack. Viele meinen, dass Schlafsäcke "wärmen". Es kommt auf die Füllung an. Sie verhindert, dass die vom Körper abgegebene Wärme schnell entweicht. Um viel isolierende Luft zu umschließen und dennoch klein verpackbar und leicht zu sein, ist ein Daunenschlafsack unübertroffen. Ein Daunenschlafsack ist jedoch nässeempfindlich und bedarf besonderer Pflege, da der Mensch pro Nacht bis zu 1 ½ Liter Wasser ausschwitzt. Hohe Lebensdauer und das geringe Gewicht bringen Vorteile gegenüber einem Kunstfaserschlafsack. Dafür nimmt dieser kaum Wasser auf und trocknet extrem schnell.

Wärmeleistung durch perfekte Form

Ob Kunstfaserschlafsack oder Deckenschlafsack, je größer der Innenraum ist, desto schwieriger wird es, ihn aufzuheizen. Je enger er anliegt, desto wärmer ist er. Bei kühlerem Wetter ist ein Mumienschlafsack erforderlich. Sie sind in unterschiedlichen Kammergrößen erhältlich. Dem einen Benutzer kann es nicht weit genug sein, weil er sich sonst zu beengt fühlt. Ein Deckenschlafsack ist rechteckig geschnitten und bietet im Fußbereich Platz. Der andere mag den hautnahen Kontakt und schätzt seine bessere Wärmeausnutzung. Da ein Drittel der Körperwärme über den Kopf abgegeben wird, ist eine Kapuze ein Muss für diese Schlafsäcke. Für kältere Nächte ist eine Konturkapuze mit dicker Füllung nützlich. Für große Personen gibt es extra lang geschnittene XL-Versionen. Ein Kinderschlafsack passt sich dagegen der Form der Kleinen an. Füllung, separate Reißverschlüsse am Fußende und Material sind bei einem Kinderschlafsack mit allen Details ausgestattet, wie ein Schlafsack für die Großen. Tipp: Notfalls kannst du einen normalen Mumienschlafsack unterhalb der Zehenspitzen mit einem Band zuschnüren und das Ende umklappen.

Welche Schlafsäcke für welchen Zweck

Ein einfacher Hüttenschlafsack aus Fleece-Stoff oder ein leichter Sommerschlafsack reicht in der Regel für eine Hüttenübernachtung aus. Hier schläft man ohnehin in "voller Montur". Planst du ein Camp in warmen Regionen oder im Sommer, lässt sich die Temperatur in einem Sommerschlafsack gut regulieren. Weniger isolierte, durchgesteppte Mumienschlafsäcke erfüllen ihren Zweck. Bist du überwiegend in den gemäßigten Jahreszeiten unterwegs, fühlst du dich in einem kammergenähten Mumienschlafsack mit Daunenfüllung wohl. In Regengebieten empfiehlt sich ein Kunstfaserschlafsack, der das höhere Packmaß durch schnelles Trocknen ausgleicht. Winterschlafsäcke mit kurzem, verdecktem Reißverschluss und gefüllter Fußbox bieten einen Komfort auch bei Minustemperaturen. Ein Wärmekragen und eine Konturkapuze, bei der Mund und Nase frei bleiben, dürfen nicht fehlen. In kalten Regionen mit viel Niederschlag ist natürlich ein Kunstfaserschlafsack mit wetterfestem Bezugsstoff oder einer Goretex-Hülle geeignet. Umfangreiches Schlafsackzubehör wie aufblasbare Kissen, Decken, Isomatten, Inletts und Kompressionssäcke kannst du bequem online bestellen.